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Stephan ist ein Mensch mit viel Geduld und Gelassenheit, der Ruhe ausstrahlt und auf Andere überträgt. Nichtsdestotrotz ist er ein sehr kontaktfreudiger Mensch, der schnell ins Gespräch kommt und keine Scheu hat, andere Menschen anzusprechen oder auch um ein Porträt zu bitten - stets mit viel Respekt und großer Höflichkeit.

Stephan schaut gerne über den Tellerrand, seinen eigenen und den seiner Kultur oder seines Alltags. Er hinterfragt Gewohnheiten und Eingespieltes und lässt sich mit großer Neugier, Unvoreingenommenheit und Vertrauen auf Unbekanntes ein. Das alles macht ihn zu einem wunderbaren Reisegefährten. 

Seine Begeisterung gilt nicht der technischen Seite der Fotografie sondern dem Zwischenmenschlichen. Es geht für ihn zunächst darum, die Menschen vor seiner Kamera besser kennenzulernen und herauszufinden, was sie ausmacht, bewegt und begeistert. Das sieht man seinen Bildern an. 

Seine Bildsprache ist gerne melancholisch und wenn er die Wahl hat oftmals lieber schwarz-weiß als farbig.

Stephan fotografiert nicht mit viel Equipment, meist reicht ihm seine Lieblingskamera. Ihr werdet ihn wohl niemals mit großem Zoomobjektiv oder externem Blitz im Gepäck sehen - lieber nutzt er das natürliche Licht und seine Beine, um den Ausschnitt zu wählen, der für die Situation passt.

Stephan fotografiert eher bedächtig als schnell, wartet auf den richtigen Moment und bleibt doch im Hintergrund. Er hat eine Auge für Details und kleine Momente.

Neben der Fotografie und dem Unterwegs-Sein gilt seine große Liebe der Musik -am liebsten live oder auf Vinyl - und den Menschen, die sie machen. Die Frage nach seiner Lieblingsmusikrichtung lässt sich nicht so leicht beantworten und kann gerne längere Gespräche und Fachsimpeleien nach sich ziehen. Sein Herz schlägt mehr für kleine und intime Konzerte als für große Hallen.

[Maike über Stephan]